Für die Wirtschaftlichkeit einer Anlage ist eine hohe Anlagenverfügbarkeit essentiell. Unternehmen der Chemie- und Prozessindustrie versuchen daher seit geraumer Zeit, Stillstandszeiten nicht nur zu verkürzen, sondern diese auch möglichst umfangreich zu nutzen. Eine wachsende Herausforderung, denn zukünftig rechnen die Stillstandsverantwortlichen mit personellen Engpässen in einzelnen Gewerken, unter anderem in der Mechanik, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Aufgrund höherer Anforderungen an Qualität und Sicherheit, aber auch wachsender Komplexität von Stillständen sowie steigenden Personalkosten, gehen etwas mehr als die Hälfte aller Stillstandsverantwortlichen bis 2020 mit zunehmenden Kosten für die Stillstandsabwicklung aus. Gleichzeitig sehen sie in der Optimierung von Prozessen und dem verbesserten Umgang mit Risiken Ansatzpunkte für mögliche Kostensenkungen.

Wichtige Grundlage einer solchen Stillstandsdokumentation ist eine solide Datenbasis, die idealerweise Erfahrungen aus vorangegangenen Stillständen systematisch aufnimmt und für kommende Projekte bereitstellt. Erfahren Sie, wie sich die Effizienz in Anlagenstillständen kontinuierlich verbessern lässt. Solche konsequent verfolgten Feedback-Loops ermöglichen signifikante Lerneffekte für folgende Stillstände.

Selten müssen bei einer bestehenden Anlage mehr Gewerke koordiniert und gesteuert werden, als bei einem geplanten Anlagenstillstand. Mit immer umfangreicheren Stillstandsaufgaben und wachsenden Anforderungen an Qualität und Sicherheit ist die Bedeutung einer verlässlichen Planung gestiegen, um die effiziente Abwicklung eines Stillstands zu gewährleisten. Dieser Praxisbericht informiert über aktuelle Herausforderungen und skizziert Möglichkeiten zur effizienten Stillstandsabwicklung. Jetzt Praxisbericht „Erhöhung der Effizienz in Anlagenstillständen“ herunterladen: